Rezension : Eine Weihnachtshochzeit im Schnee

Titel: Eine Weihnachtshochzeit im Schnee
Autorin: Sarah Morgan
Verlag: HarperCollins
Erschienen: 09/2020
*Rezensionsexemplar

 

Darum geht’s:

„Im verschneiten Aspen soll Rosies Hochzeit stattfinden. Doch dem steht mehr im Weg, als alle ahnen: Die Eltern der Braut stehen selbst kurz vor der Scheidung und wollen nur genau bis nach den Feierlichkeiten den Schein wahren. Die Schwester der Braut hält die Eheschließung für einen Fehler und will Rosie davor bewahren, verliebt sich aber unsterblich in den Trauzeugen. Und die Braut selbst hat auch schon kalte Füße! Je näher der große Tag rückt, desto höher schwappen die Emotionen. Dieses Weihnachtsfest wird für jeden in der Familie unvergesslich!“ (HarperCollins)

 

Meine Meinung:

Also eigentlich könnte ich hier fast genau das Gleiche schreiben wie bei „Die Zeit der Weihnachtsschwestern“, ebenfalls von Sarah Morgan, dass ich letzten Monat gelesen hatte. Hier kommt ihr auch nochmal zur Rezension. Auch hier erleben wir die Geschichte rund um Rosie’s Hochzeit aus mehreren Perspektiven der Frauen der Familie. Wieder sind diese sehr unterschiedlich in ihrem Charakter, gleichwohl aber sorgen sie sich liebevoll um die anderen. Die ein oder andere vielleicht sogar zu viel.

Der Anfang war auch hier wieder super interessant und machte neugierig auf die unterschiedlichen Charaktere und was jede Frau für sich zuvor erlebt hatte und gegebenenfalls deshalb nun verheimlicht. Die Hintergründe werden erst nach und nach im Laufe der Geschichte enthüllt und machen es spannend und nachvollziehbar, wie die Charaktere sich verhalten.

Auch hier werden wieder moderne und alltägliche Probleme thematisiert, mit denen sich die Protagonistinnen auseinandersetzen müssen. Wie immer gelingt es Sarah Morgan die Konflikte, die wie so häufig auch im realen Leben vor allem durch fehlende Kommunikation verursacht werden, mit viel Witz, Weisheit und Liebe zu erzählen und den drei Frauen einen gewissen Lösungsweg aufzuzeigen, die nicht nur fiktiv helfen können.

Ganz besonders gelungen an dieser Geschichte ist vor allem die Kulisse. Jetzt möchte ich auch so unbedingt mal einen Winterurlaub in einem Baumhaus in Aspen erleben. Man konnte sich die verschneite Winterlandschaft wunderbar vorstellen.

Speziell zum Ende musste ich vor lauter Glückseligkeit und der ganzen wohligen Atmosphäre fast weinen. Für jeden der Kitsch liebt ein absolutes Muss. Aber die Geschichte hat eben auch so viel Witz und ernste Themen, dass sie für jeden geeignet ist, der Bücher voller Gefühl und Atmosphäre liebt.

Mit „Eine Weihnachtshochzeit im Schnee“ hat Sarah Morgan wieder einen Roman geschaffen, in den man am liebsten reinklettern und es sich dann darin so richtig schön einkuscheln will. Hier erwartet einen Herzklopfen, Leidenschaft und die volle Ladung Weihnachtsstimmung.

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