Rezension: Papercut Feeling

Titel: Papercut Feeling
Autorin: Tarah Keys
Verlag: Moon Notes
Genre: Romance
Erschienen: 10/24
~ Rezensionsexemplar

 

Darum geht’s:

»Ausgerechnet der Typ, den Melodea abschleppen wollte und aus dessen Wohnung sie geflüchtet ist, stellt sich als ihr neuer Kollege heraus. Sie meidet ihn – so gut es eben geht, wenn man im selben Verlag arbeitet. Aber das ist leichter, als ihm zu erklären, dass sie ihn mag, sich jedoch nicht zu ihm hingezogen fühlt. Nicht so. Genauer gesagt, zu niemandem.

Lorne versteht die Welt nicht mehr. Melodea schien sich an diesem Abend damals wirklich für ihn zu interessieren, hat ihn dann aber fallen lassen, ohne ein Wort der Erklärung. Er würde sie gerne vergessen, aber als sie zusammen auf Lesereise für das Buch der Erfolgsinfluencerin Amanda Darling geschickt werden, wird das Vermeiden immer schwieriger und die Gefühle werden intensiver …« (Moon Notes)

 

Meine Meinung:

Der nächste Band der Literally Love-Reihe (unabhängig voneinander lesbar) war wieder ein richtig schönes Buch zum Einkuscheln. Der erste Band der Reihe hat mir wahnsinnig gut gefallen und umso gespannter war ich nun auf den nächsten Teil. Buch Papercut Feeling liegend auf Baumscheibe

Diesmal geht es um ein anderes Pärchen im gleichen Kosmos, was ich immer wieder total liebe. Nach einem besonderen Abend, der nicht so endete, wie beide gedacht hatten, müssen sich Melodea und Lorne jeden Tag im Büro des Verlags wieder sehen.

Hier kommen einige tolle Tropes zusammen: Workplace-Romance, Slow Burn und Grumpy x Sunshine. Besonders den letzten Trope fand ich toll, weil hier Er der Sunshine ist und Sie eher die Grumpy Person; hat mir sehr gefallen.

Ganz besonders gefallen hat mir hier das Thema Asexualität, welches mir noch nicht in einem Romance Buch begegnet ist. Auch wenn ich nicht alles bis ins kleinste Detail nachvollziehen kann, konnte ich mich dennoch wunderbar in Melodea reinversetzen und mit ihr fühlen. Ich wünschte, mehr Bücher würden sich dem Thema annehmen.

Auch der Schreibstil war wieder wunderbar leicht und gleichzeitig unglaublich tief, was besonders Melodeas Gedanken und Gefühle anging. Aber auch Lorne kommt hier nicht zu kurz und ich konnte seinen Struggle Melodea zu verstehen total gut nachempfinden. Gerade Lornes Entwicklung und sein Verstehensprozess im Buch hat mir sehr gut gefallen. So viel Verständnis würde ich jeder Person wünschen.

Obwohl ich nicht alles komplett nachvollziehen konnte und deshalb bei mir nicht so viele Gefühle wie in Buch eins aufkamen, war Papercut Feeling einfach super angenehm zu lesen. Das Verlagssetting war ebenfalls genau nach meinem Geschmack und ich freue mich sehr, dass es noch einen weiteren Band geben wird.

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