Rezension: Erinnerungen des Waldes 2

Titel: Erinnerungen des Waldes – Die Tagebücher von Cornelius Fuchs
Autor: Mickaël Brun-Arnaud
Verlag: Woow Books
Genre: Kinderbuch ab 10 Jahre
Erschienen: 02/2024
~ Rezensionsexemplar

 

Darum geht’s:

»Buchhändler Archibald Fuchs liebt die Ruhe in seiner Buchhandlung. Doch die währt nicht lange: Er bekommt Besuch von einem Wolf der ihm eröffnet, die Buchhandlung gehöre offiziell gar nicht Familie Fuchs, sondern Familie Wolf. Kurzerhand wirft er Archibald hochkant raus.

Der völlig verzweifelte Fuchs dachte immer, die Buchhandlung sei von seinem Großvater Cornelius gegründet und an die nächste Generation vererbt worden. Zusammen mit seinem Neffen Bartholomeus will Archibald die Wahrheit herausfinden und sie beginnen in den Tagebüchern des Großvaters zu lesen. Schnell merken sie jedoch, dass wichtige Teile fehlen, die es nun zu suchen gilt. Werden sie die Buchhandlung retten können?« (Woow Books)

 

Meine Meinung:

Hier geht es zur Rezension von Band eins.

Nachdem der erste Teil von »Erinnerungen des Waldes« zu Beginn des Jahres bereits ein Highlight war, habe ich mich sehr auf den nächsten Band gefreut und darauf den sympathischen tierischen Charakteren wieder zu begegnen.

Im neuen Teil begleiten wir wieder den Buchhändler Archibald Fuchs, der urplötzlich seine geliebte Buchhandlung verliert, weil sie ihm gar nicht gehören soll. Damit beginnt das neue Abenteuer ziemlich nervenaufreibend und turbulent. Zusammen mit seinem Neffen Bartholomeus macht sich Archibald auf die Suche nach den Tagebüchern seines Großvaters um die Besitzverhältnisse endgültig zu klären.

Die Reise der beiden ist dabei wirklich spannend erzählt. Die vielen Rätsel und Aufgaben, die die beiden lösen müssen sind abenteuerlich und stellen beide Füchse vor Herausforderungen. Unglaublich warmherzig erzählt der Autor dabei nicht nur von Mut und Freundschaft, sondern auch von Krankheiten, die in der realen Welt bei Familien durchaus vorkommen. So hat Cornelius, Archibalds Großvater, ein Gewitter im Kopf, dass ihn die meiste Zeit unfähig macht, sich auszudrücken.

Wie schon der erste Band, konnte mich dieses Abenteuer absolut abholen und berühren. Mit ein bisschen mehr Herzklopfen als der erste Teil, schafft es Brun-Arnaud, mich komplett zu verzaubern und selbst als Tier im Wald von Schönrinde leben zu wollen.

Ebenfalls wieder gänzlich wunderschön sind auch die Illustrationen, die sich durch das ganze Buch ziehen. Sie können die wohlige Atmosphäre der Geschichte wunderbar einfangen und verdeutlichen. Richtig süß fand ich auch die kleine Rezeptsammlung am Ende.

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