Rezension: Never Ending Magic

Titel: Never Ending Magic
Autorinnen: Yvonne & Nadine Merschmann
Verlag: Selfpublishing
Genre: Romance
Erschienen: 07/24
~ Rezensionsexemplar

 

Darum geht’s:

»Drei Monate. So viel Zeit bleibt Kate, einen Comic beim großen Verlagswettbewerb einzureichen – ihre letzte Chance. Doch alles, was sie versucht, landet im Papierkorb. Um die kreative Blockade zu lösen, lädt sie ihr Kindheitsfreund Fynn auf einen Roadtrip zu den Drehorten der Marvel Filme, von Shadowhunters und Percy Jackson ein und der Orte, die sie prägten. Unterwegs durch New York sucht sie nicht nur Inspiration, sondern verliert auch ihr Herz an Fynn: Ihrem besten Freund und größten Herzensbrecher der Stadt.«

 

Meine Meinung:

Von Anfang an werden in „Never Ending Magic“ diverse Referenzen, Anspielungen bis hin zu Insidern zu Fandoms wie Shadowhunters, Percy Jackson oder dem Marvel Universum gestreut. Das hat mir von Beginn an wahnsinnig gut gefallen. Für Kenner:innen und Liebhaber:innen dieser Fandoms kommt man hier absolut auf seine Kosten. Es ist schön zu lesen, wenn solche popkulturellen Phänome so positiv in einem Romance Buch erwähnt werden. Immer her damit.

Auch das Setting in New York hat mir wirklich gut gefallen. Der Vibe der Stadt, auch unabhängig von den Fandoms, wurde meiner Meinung nach wundervoll eingefangen und mir hat es Spaß gemacht quasi als Teil der Tour an verschiedene Drehorte und der gleichen zu reisen.

Die Story insgesamt empfand ich als schöne Idee mit den Fandom-Touren, aber auch die Lovestory des Buches. Leider hatte ich so meine Probleme mit den Protas. Sowohl Kate als auch Fynn wirken die größte Zeit der Geschichte sehr jung und manchmal sogar etwas unreif in meinen Augen.

Noch schwieriger empfand ich jedoch die Perspektivwechsel. Für mich waren beide Protas nicht scharf genug getrennt, sodass ich manchmal schwer zwischen ihnen unterscheiden konnte. Beide waren in ihren Stimmen bzw. der Erzählweise einfach zu ähnlich. Auch die Konsistenz der Charaktereigenschaften hatte an manchen Stellen einen Knacks. So wird Fynn mehrfach als Herzensbrecher dargestellt, auch von ihm selbst, benötigt dann jedoch scheinbar Tipps für ein Date von seinem besten Kumpel. Das geht für mich dann nicht ganz Hand in Hand.

Insgesamt ist „Never Ending Magic“ ein tolles Buch für alle Liebhaber:innen der Fandoms, die es gerne mal richtig gewürdigt lesen wollen. Ich war von diesem Teil vielleicht noch nicht ganz begeistert, werde aber wohl beim nächsten Band wieder zugreifen, wenn es um Twilight und Vampire Diaries geht.

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