Rezension: Sturz der Welt

Titel: Sturz der Welt (Kurzroman zur Das Flüstern der Raben-Reihe)
Autorin: Malene Sølvsten
Verlag: Arctis Verlag
Genre: Jugendbuch-Fantasy
Erschienen: 03/2023
*Rezensionsexemplar

 

Darum geht’s:

»Varnar ist eine Kampfmaschine, trainiert für den Gehorsam und bereit zum Töten. Wie kommt es also dazu, dass der größte Krieger des Königreichs und Untergebener der Herrscherin Ragnara die Seiten wechselt? In ›Sturz der Welt‹ wird die Hintergrundgeschichte von einer der populärsten Figuren des Fantasy-Epos ›Das Flüstern der Raben‹ erzählt. Von den Anfängen in Hrafnheim bis hin zum ersten Aufeinandertreffen von Varnar und Anne – eine Begegnung, die ihre eigene Zukunft, aber auch die der Welt für immer verändert …« (Arctis)

Meine Meinung:

»Das Flüstern der Raben« gehört zu meinen absoluten Lieblingsreihen. Dafür wollte ich eine Ausnahme machen und mal ein Spin-Off Buch lesen. Für gewöhnlich mache ich das nie. Umso gespannter war ich auf diese Geschichte rund um Varnar.

Die Geschichte ist mit 153 Seiten kurz und es ist umso weniger Platz für eine richtige Ereigniskette. Gehofft hatte ich anhand des Klappentextes auf mehr Einblicke in Varnars Kindheit oder wie er von Ragnara zu dem Krieger gemacht wurde, der er in Ansuz ist. Leider wurden hier vergleichsweise nur wenige Kapitel tatsächlich aus Varnars Sicht erzählt. Stattdessen kommen hier auch andere Charaktere zu Wort, die mich ehrlicherweise nicht interessiert haben.

Auch die versprochene Begegnung mit Anne empfand ich als viel zu kurz und recht unemotional. Hier habe ich mir deutlich mehr versprochen.

Insgesamt war es wirklich toll, wieder in die Welt von Freiheim und Midgard einzutauchen und bekannten Charakteren zu begegnen. Dennoch enthielt »Sturz der Welt« kaum mehr neue Erkenntnisse oder Einsichten.

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