Rezension: Zwischen uns das Feuer

Titel: Zwischen uns das Feuer (Zwischen uns das Leben #1)
Autorin: Emily Crown
Verlag: more (Aufbau Verlage)
Erschienen: 03/2022
*Rezensionsexemplar

Zum Buch: Zwischen uns das Feuer

 

Darum geht’s:

»Evelyn liebt ihre Arbeit in einem Waisenhaus in New Orleans und das Leben in dieser bunten Stadt. Als Gabriel in ihre WG zieht, gerät Evelyns Gefühlsleben durcheinander, denn vom ersten Augenblick an fliegen Funken zwischen ihr und dem Fotografen. Doch Evelyn hat Angst. Angst vor ihren Gefühlen, Angst zu vertrauen und Angst enttäuscht zu werden. Auch nach ihrer Rückkehr nach Boston geht ihr Gabriel nicht aus dem Kopf und als er sie in ihrer Heimatstadt überrascht ist Evelyn überglücklich. Doch Gabriel verheimlicht ihr etwas und als Evelyn sich mit ihm aussprechen möchte, kommt es zur Katastrophe …«

 

Meine Meinung:

Endlich ein neues Buch von Emily Crown. Nach der Songs for Carrie Dilogie folgt eine neue Herzschmerz Reihe: Zwischen uns das Leben. Und der erste Band »Zwischen uns das Feuer« legt direkt ordentlich vor.

Der Beginn lässt einem direkt ein wenig das Herz stehen bleiben. Es lässt einen erahnen, welch eine Achterbahnfahrt der Gefühle einen hier erwartet. Nach dem spannenden Auftakt jedoch, hat es sich für mich bei der Einführung der Charaktere etwas gezogen. Es wurden sehr viele Details beschrieben wie der genaue Schichtplan von Evelyn oder sogar was den Kindern an Essen serviert wird. Das macht es auf der einen Seite zwar glaubhafter, zog sich für die Spannung, für mein Gefühl jedoch etwas zu sehr in die Länge.

Die Verbindung und Chemie zwischen Evelyn und Gabriel hat mir gut gefallen und war von Anfang an zu spüren. Gabriel ist rein schon vom Äußerlichen her echt mal eine Abwechslung. Das mochte ich sehr. Mit Evelyn hatte ich irgendwie die meiste Zeit nur Mitleid. Ihr Schicksal hat sie in sich gekehrt werden lassen und ihre Gedanken haben mich teils echt traurig gemacht.

Was mich zum Ende hin doch ziemlich gestört hat, waren die Geheimnisse, an denen beide so so lange festgehalten haben. In einer Beziehung, wenn sie vor allem schon einige Zeit geht kann man sich meiner persönlichen Meinung nach nicht so sehr lieben, wenn man solche Geheimnisse hat. Aber das ist meine persönliche Ansicht zu fehlender Kommunikation. Dahingehend fand ich es auch schade, dass Evelyn so wenig für sich einsteht und Gabriel diese ganze Ewigkeit nicht zur Rede stellt. Das machte sie in meinen Augen zu einem sehr passiven Charakter. Hier hätte ich mir mehr von ihr gewünscht.

Insgesamt nicht mein liebstes Buch von von der Autorin, aber dennoch ein toller Liebesroman, der ans Herz geht.

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