Rezension: Supernova

Titel: Supernova (Light Years #2)
Autorin: Kass Morgan
Verlag: Heyne
Erschienen: 08/2022
*Rezensionsexemplar

 

(!) Achtung: Es handelt sich um den zweiten Band einer Dilogie. Hier geht’s zu meiner Rezension vom ersten Band.

 

Darum geht’s:

»Die Quatra-Flottenakademie hat ihre Tore für Studenten aller Planeten geöffnet, denn für den Krieg gegen die Sylvaner werden die besten Raumschiffcrews gebraucht. Während beide Seiten zu einer gewaltigen Schlacht rüsten, wird die Freundschaft von vier Flottenkadetten auf eine harte Probe gestellt.
Orelia wurde wegen Spionage verhaftet, doch die Quartaner machen ihr ein Angebot, das nicht nur ihr Leben, sondern die gesamte Galaxis retten könnte. Arran muss eine bittere Trennung verarbeiten und flüchtet sich in die Arme eines anderen Jungen, doch sein Herz gehört nach wie vor seinem Ex. Cormack, der unter falschem Namen an der Akademie ist, dachte, er hätte alle getäuscht – bis sein Geheimnis auffliegt und plötzlich alles auf dem Spiel steht. Und Vesper ist auf dem besten Wege, eine der genialsten Offizierinnen aller Zeiten zu werden, bis sie eine Verschwörung entdeckt, die alles, woran sie je geglaubt hat, infrage stellt.« (RandomHouse)

 

Meine Meinung:

Lange habe ich auf den zweiten Band warten müssen. Fast ein Jahr nach dem Auftakt kommt nun endlich der finale Band der Light Years Dilogie der The100 Autorin Kass Morgan.

Wie auch der erste Band, wird die Geschichte wieder abwechselnd aus der Perspektive von Vesper, Cormack, Orelia und Arran erzählt. Gerade Orelia’s Kapitel empfand ich am spannendsten, schließlich endete Band eins mit ihrer Verhaftung. So war ich sehr neugierig, wie es mit ihr weitergehen würde. Ihre Entwicklung im gesamten Buch fand ich generell die faszinierendste.

Über die anderen Charaktere erfährt man leider kaum Neues und so wirken sie mitunter etwas farblos im Vergleich. Hier hätte ich mir doch etwas mehr Tiefe gewünscht. Dafür bekam ich hier definitiv die Spannung und Action, die mir im ersten Band noch etwas gefehlt hatte. Insgesamt geht es Schlag auf Schlag. Langeweile kommt hier nicht auf. Die vier Kadetten sehen sich ständig neuen Herausforderungen und Entwicklungen gegenüber.

Die viele Action hat hier jedoch auch wieder einige Nachteile gebracht. Viele Enthüllungen werden von fast allen Charakteren extrem schnell hingenommen und kaum hinterfragt. Bei der großen Enthüllung am Ende, fehlt mir tatsächlich noch eine Info. Also entweder habe ich etwas überlesen oder hier wurde eventuell eine Kleinigkeit nicht ganz aufgeklärt.

Da ich tatsächlich nicht zu hohe Erwartungen hatte, wurde ich auch nicht enttäuscht. Das Finale und die Reihe insgesamt hat mich nicht aus den Socken gehauen, ist aber eine tolle und unterhaltsame Dilogie für zwischendurch, die mir wieder mehr Lust auf Sci-Fi gemacht hat.

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