Rezension: Vampyria – Der Hof der Finsternis

Titel: Vampyria – Der Hof der Finsternis (Vampyria #1)
Autor: Victor Dixen
Verlag: Blanvalet (PenguinRandomhouse)
Genre: Fantasy mit historischen Elementen
Erschienen: 07/2023
*Rezensionsexemplar

 

Darum geht’s:

»Traust du dich, mich zu lieben? Der Auftakt der großen Vampir-Saga »Vampyria« aus Frankreich.

Jeanne Froidelac wird sterben. Denn sie befindet sich gegen ihren Willen in der Kutsche eines in sie verliebten adeligen Vampirs auf dem Weg nach Versailles. Am Hof der Finsternis herrscht nämlich seit 300 Jahren Ludwig der Unwandelbare als König der Vampire. Während die Adeligen nichts mehr begehren, als durch die Gunst des einstigen Sonnenkönigs unsterblich zu werden, müssen einfache Menschen wie Jeanne ihr Blut als Steuer abgeben. Doch zum Glück wird sie für eine Adelige gehalten, die nach ihrer Ausbildung in eine Vampirin verwandelt werden soll, falls sie die gefährlichen Prüfungen besteht. Doch Jeanne hat andere Pläne: Sie wird dem König nicht dienen, sondern ihn stürzen! Denn sie kennt nur ein Ziel: Rache.« (RandomHouse)

Meine Meinung:

Was ein genialer Reihenauftakt! Vampyria Buch auf Tablett liegend von oben

Obwohl es zunächst danach klingt, handelt es sich hier nicht um einen klassischen Historienroman – Vampire mal ausgeklammert – immer wieder werden moderne Elemente eingebaut, sodass man meinen könnte, es handele sich eher um eine andere Version unserer Zeit. Bis zum Ende – das gibt mir Rätsel auf und macht mir sehr Lust auf den nächsten Band.

Das ganze Buch hindurch konnte ich so gut wie keine einzige Wendung erahnen. Lediglich einmal hatte ich einen kleinen Verdacht. Beim Rest hat mich der Autor auf jeder Seite neu überrascht und die Geschichte rundum spannend erzählt.

Auch die Charaktere sind mitunter speziell – besonders unsere Protagonistin ist in keinster Weise typisch. Zwischendurch kann es einem schon mal schwerfallen, sie noch in ihrem Bestreben nach Rache unterstützen zu wollen. Dennoch sehr gelungen.

Kommen wir zum düsteren Setting und den Vampiren. Denn hier glitzert niemand und nett, ist von den Wesen der Finsternis, eigentlich erst recht niemand. Die Vampire in diesem Buch sind eitel, blutrünstig und naja moralisch ziemlich verdorben. Aber damit sind sie nicht allein in dieser Welt. Generell zeichnet der Autor eine sehr düstere, blutrünstige Welt – gerne auch mal mit teils blutigen und ekligen Szenen.

Der erste Vampyria-Band ist definitiv ein fünf Sterne Buch mit großer Empfehlung an alle Vampirfans, der überrascht und Spaß macht.

Vampyria Buch auf Tablett liegend

2 thoughts on “Rezension: Vampyria – Der Hof der Finsternis

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