Rezension: Der Stampfosaurus

Titel: Der Stampfosaurus
Autorin: Rachel Bright     Illustrator: Chris Chatterton
Verlag: Magellan
Erschienen: 07/2022
*Rezensionsexemplar

 

Darum geht’s:

»Der kleine Stampfosaurus wacht früh auf und freut sich auf den neuen Tag – doch heute geht von Anfang an alles schief! Erst ärgert ihn sein Bruder, dann schmeckt das Frühstück nicht. Im kleinen Dinosaurier staut sich immer mehr Wut an, bis er nur noch stampfen und schreien will. Doch zum Glück erkennt der Stampfosaurus, dass ein schlechter Start in den Tag nicht ein schlechtes Ende bedeuten muss …
Ein liebenswerte Geschichte zum Vorlesen, die Kindern zeigt, wie sie mit ihrer Wut und schlechten Laune umgehen können. Das neue Bilderbuch aus der Feder von Rachel Bright, der Autorin von „Der Löwe in dir“, bietet den perfekten Gesprächsanlass, um mit Kindern über ihre Emotionen zu sprechen.« (Magellan)

 

Meine Meinung:

Endlich gibt es ein weiteres Saurus Buch von Rachel Bright. Nachdem ich den »Sorgosaurus« und den »Knuddelsaurus« geliebt habe, erschien nun auch »Der Stampfosaurus«. Und schon wenn man sich das Cover ansieht, wird klar worum es im neuen Buch geht: diese fiese Raserei, die einen manchmal überkommt. Nicht nur Kinder…

Wie auch schon die ersten beiden Bücher handelt es sich hier um ein Bilderbuch für Kinder ab 3 Jahren. Es hat insgesamt 32 Seiten mit vielfarbigen Illustrationen, die oft auch über zwei Seiten gehen, die durch das große Format richtig gut zur Geltung kommen.

Diesmal hat der kleine Stampfosaurus direkt nach dem Aufstehen so eine unbändige Wut in sich, mit der er nicht weiß wohin und die sich blöderweise immer weiter steigert. Die Art und Weise, wie das Ganze für den kleinen Stampfosaurus gelöst wird bzw. die Message dahinter, finde ich nicht nur sehr gelungen, sondern auch extrem wichtig. Denn jede/r hat mal einen schlechten Tag oder ist wütend. Manchmal sogar ohne wirklichen Grund. Es zeigt Kindern, dass auch solche vermeintlich negativen Gefühle völlig normal sind. Eine tolle Herangehensweise, um mit Kindern auch über solche Emotionen zu sprechen.

Die Illustrationen von Chris Chatterton sind auch diesmal wieder herzallerliebst und man kann immer wieder spannende Kleinigkeiten entdecken. Ich fand es besonders süß, zwischendrin auch auf bekannte Charaktere zu stoßen. Ein großes Herz für diese Detailliebe. Auch die Reime sind wieder total gelungen und leicht verständlich ohne den Sinn zu verlieren.

An dieser Stelle der Hinweis, dass ich noch keine Kinder habe, aber wieder einmal so verliebt in dieses Buch bin, dass ich mich schon richtig freue es später einmal vorzulesen und gemeinsam zu entdecken.

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